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Ausbildung & Prototypenbau

Kunden:

Fachhochschule Trier

Etwa 20 kleinere Unternehmen und Konstruktionsbüros

HSI Hydro Engineering GmbH, Rodenbach

Zeitraum:

1998 - 2000

Technologien:

Ausbildung, CNC-Bearbeitung, Freiformflächen, Fräsen, Catia, NC-Mill, Stereolithografie, Silikonformen, Wasserstrahlschneiden, MAHO MH-500, Drahterodieren

Ausbildung

Prototypenbau ist für die Ausbildung geradezu ein idealer Technologiebereich. Hier werden sehr viele verschiedene Fertigungstechnologien in ihren Basisformen angewandt. Darauf aufbauend können später einzelne Technologien vertieft und zur Perfektion gebracht werden.

Teil des Lehrplans an der Fachhochschule Trier ist es, dass jeder Student während seines Studiums folgende Technologien praktisch erfährt: Numerische Maschinenprogrammierung in Catia, Maschinenprogrammierung im Texteditor, Wasserstrahlschneiden, CNC gesteuerte Fräsbearbeitung, Drahterodieren, CNC gesteuerte Drehbearbeitung und Stereolithografie.

Jeder Student führt darauf hin eine Programmiertechnik und eine Fertigungstechnologie an einem eigenen Projekt selbst durch.

jump-ING's Teilnahme

Der heutige Inhaber von jump-ING, Markus Hitter, führte diese Aufgabe in den Wintersemestern 1998 und 1999 durch. Dazu gehörte eine Einführung in die NC-Programmierung sowie die Betreuung der Technologien Wasserstrahlschneiden und Stereolithografie.

Weiterhin konnte die Technik im Detail stark verbessert werden. So entstanden neue Postprozessoren, die Umstellung von Catia V3 auf Catia V4 fand statt. Die in Catia V4 neuen Technologien, u.a. eine Werkzeugverwaltung, wurde eingeführt. Die Studenten wurden zu Exkursionen auf die Messe Euro-Mold in Frankfurt begleitet.

Der Nutzen für die Unternehmen der Umgebung

Das Angebot beschränkte sich nicht auf die Studenten, sondern wurde auch den Unternehmen der Umgebung angeboten.

Für HSI Hydro Engineering wurden Wachsmodelle von kleinen Turbinenschaufeln angefertigt. Damit konnten dann im Feinguss erstellte Turbinenschaufeln für eine Turbine mit nur 28 cm Laufraddurchmesser gefertigt werden.

Die Fräsbearbeitung von Freiformflächen wurde bei einer Schreinerei in der Umgebung eingeführt. Die dort bereits vorhandene Holzbearbeitungsmaschine stellte sich als sehr gut geeignet für die Fertigung von Sandgussmodellen heraus.